So schön ist Dortmunds Nordosten

Wie wäre es mit einer Radtour oder einem Spaziergang durch den Dortmunder Nordosten? Sie werden sich wundern, was Dortmund zu bieten hat!
Wälder, Wildnis und teils unberührte Natur: Die östliche „Ökologie-Route“ aus dem städtischen Projekt “nordwärts“ wird Ihnen Eindrücke vermitteln, die Sie in Erstaunen versetzen. Diesmal geht es nicht durch die südlichen, sondern durch die nordöstlichen Stadtteile. Mit weitläufigen Naturschutz- und Waldgebieten, mit Bauernhöfen und renaturierten Halden, die eine tolle Fernsicht bieten. Lassen Sie sich auf mehr als 16 Kilometern verzaubern von den Schönheiten Dortmunds. Sie sind (zu Fuß) drei bis vier Stunden unterwegs.

Den Startpunkt bietet die Halde Grevel an der Hostedder Straße 164. Aus der früheren Mülldeponie ist längst ein Biotop mit kilometerlangen Wander- und Reitwegen geworden. Oben angekommen, eröffnet sich bei klarem Wetter eine fantastische Fernsicht auf das südliche Münster- und das vordere Sauerland.

Weiter geht’s über die Greveler Straße zum Bauernhof Mertin mit seinem Hofladen und den Erdbeerfeldern zum Selbstpflücken. Der Greveler Straße folgend, erreichen Sie als nächstes die Demeter Gärtnerei, in der Jugendliche Gemüse anbauen, das u.a. im eigenen Hofladen und auf Wochenmärkten verkauft wird.

Nächste Station an der Greveler Straße ist die Schäferei Hibbeln mit ihren rund 800 Tieren. Nachdem Sie die Bauernhöfe hinter sich gelassen haben, erreichen Sie an der Kafkastraße das Naturschutzgebiet Alte Körne, in dem sich Wald- und Grünflächen abwechseln. Dort finden Sie u.a. einen Waldspielplatz, Insektenhotels und ein Dendrophon, mit dem Sie die Töne aus unterschiedlichen Baumarten erklingen lassen können.
Sie wollen mehr Natur genießen? Dann hinein in das Naturschutzgebiet Buschei (Am Wirksfeld 201) und weiter über die Greveler- und die Kurler Straße in den Kurler Busch. Anschließend führt Sie die Route über Rahmsloher Weg, Wasserfuhr und „Am Burhag“ zum Hof Lüning, der idyllisch im freien Feld liegt und für seine artgerechte Tierhaltung bekannt ist. Über die Straßen Am Burhag, Steinofenstraße, Am Schafstall und Alekestraße erreichen Sie das frühere Rittergut Haus Wenge mit Wassergraben und Parkanlage.

Ein weiteres Highlight ist der Lanstroper See (Friedrichshagen 65), der für brütende Wasservögel einer der wichtigsten Lebensräume in der Stadt geworden ist. Mit etwas Glück können Sie dort Graugänse, Tauch- und Tafelenten entdecken. Sie wollen mehr sehen? Zum Abschluss Ihrer Tour empfehlen wir einen Abstecher zum Lanstroper Ei (Rote Fuhr 70), jenem alten Wasserturm, der schon von Weitem als Landmarke sichtbar wird und für die Menschen ein Stück Heimat symbolisiert.

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